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Datum : 27. August 2006 |
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"Ich liebe Kaiserslautern..." |
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Datum : 25. August 2006 |
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FCK empfängt am Sonntag Paderborn - Karadas soll von Beginn an stürmen |
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Mit dem erst am Mittwoch neu verpflichteten Angreifer Azar Karadas wird der 1. FC Kaiserslautern an diesem Sonntag (14.00 Uhr, live bei arena) gegen den SC Paderborn 07 versuchen, zum erhofften zweiten Heimsieg der noch jungen Saison zu kommen. Trainer Wolfgang Wolf kündigte am Freitag an, den von Benfica Lissabon ausgeliehenen Stürmer von Beginn an zum Einsatz bringen.
Nach der unglücklichen Auswärts-Niederlage beim Karlsruher SC (0:2) soll gegen Paderborn wieder ein Erfolgserlebnis her. FCK-Trainer Wolf erwartet aber ein hartes Stück Arbeit für seine Mannschaft: „Paderborn steht hinten sehr gut und ist taktisch sehr gut eingestellt.“ Auch Aimen Demai nimmt den nach einem Unentschieden und einem „Dreier“ noch unbesiegten Gegner nicht auf die leichte Schulter: „Paderborn hat noch kein Gegentor bekommen, und obwohl die Mannschaft auch erst ein Tor erzielt hat, ist der Angriff auch nicht schlecht.“ Der französische Mittelfeldspieler kennt aber auch das Erfolgsrezept: „Wenn wir spielen wie in Karlsruhe und unsere Chancen nutzen, werden wir gewinnen. Es ist wichtig, dass wir das erste Tor machen.“
Moussa Ouattara muss wegen seiner Roten Karte in Karlsruhe gegen den SC Paderborn pausieren. Weiter verzichten muss Trainer Wolf auf Balász Borbély (Achillessehnen-Operation), Daniel Halfar (Meniskus-Operation) und Nicolas Pavlovich (Zerrung). Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Ricardo Villar (noch keine Spielberechtigung) und der Langzeit-Verletzte Matthias Henn (Kreuzband-Riss).
Nicht zuletzt aufgrund des personellen Engpasses im Offensivbereich lässt Wolf Azar Karadas (25) von Beginn an auflaufen. Obwohl dieser bis zum Sonntag erst wenige Einheiten mit der Mannschaft trainiert haben wird, ist der Coach davon überzeugt, dass der neunmalige norwegische Nationalstürmer dem Team schon bei seinem Debüt weiterhelfen kann. Wolf bittet die Fans aber auch um Geduld: „Nach drei Tagen Training kann bei ihm noch nicht alles rund laufen. Er wird am Sonntag so lange spielen, wie ihn seine Füße tragen. Dann haben wir durch die Länderspiel-Pause zwei Wochen Zeit, ihn körperlich auf den Level der anderen Spieler zu bringen.“ Karadas selbst fiebert seiner Premiere im FCK-Dress entgegen: „Ich habe schon viel über die fantastische Atmosphäre im Fritz-Walter-Stadion gehört und freue mich auf das Stadion und die Fans.“
Noureddine Daham, der gegen Karlsruhe als einzige Spitze agierte, ist froh gegen Paderborn von seinem neuen Teamkollegen unterstützt zu werden: „Ich spiele lieber mit einem zweiten Stürmer an meiner Seite. Ich denke, dass ich gut mit Karadas zusammen spielen kann und dass wir am Sonntag gewinnen.“
Bisher sind beide Mannschaften im Profi-Bereich noch nie aufeinander getroffen. Zwischen 1997 und 2000 trat der SC Paderborn in der Regionalliga West/Südwest drei Mal bei den Amateuren des FCK antreten. Zwei Spiele konnten die „Roten Teufel“ gewinnen (3:2, 2:1), einmal trennten sich die Teams unentschieden (0:0).
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Kaiserslautern holt Nationalstürmer
Der 1.FC Kaiserslautern hat einen Coup auf dem Transfermarkt gelandet. Der Zweitligist verpflichtete einen norwegischen Top-Stürmer.
Der 25-jährige Azar Karadas kommt auf Leihbasis für ein Jahr von Benfica Lissabon zu den "Roten Teufeln", die sich gleichzeitig ein Vorkaufsrecht sicherten.
Über die Modalitäten wurde zwischen den Vereinen Stillschweigen vereinbart. In der letzten Saison war Karadas von den Portugiesen an den FC Portsmouth in der englischen Premier League ausgeliehen gewesen.
Karadas freut sich auf den FCK
"Wir haben einen Stürmer gesucht, der finanzierbar ist und uns gleichzeitig auch weiterbringt", äußerte Chef-Trainer Wolfgang Wolf, "nun hoffen wir, dass unser neuer Stürmer den Ansprüchen gerecht wird, die ich an ihn stelle und die er selbst an sich hat."
Karadas, der auch die türkische Staatsangehörigkeit besitzt, erklärte: "Ich freue mich auf den 1. FC Kaiserslautern und darüber, nun endlich spielen zu können. Und ich möchte dazu beitragen, der Verein nach dieser Saison wieder erstklassig spielt."
Rückennummer von Sanogo
Beim FCK erhält er die Trikot-Nummer 18, die zuletzt der zum Hamburger SV abgewanderte Boubacar Sanogo trug. Karadas: "Es ist die Nummer, die ich auch zu Beginn meiner Profi-Laufbahn bei SK Brann hatte."
Von Brann Bergen wechselte der 1,90 Meter große und 88 Kilogramm schwere Angreifer 2002 zunächst zu Rosenborg Trondheim und 2004 zu Benfica Lissabon. Für Norwegens A-Nationalmannschaft bestritt er bislang neun Länderspiele (ein Tor), für das U 21-Team � oft als Kapitän � 33 Einsätze (12 Tore).
Datum : 24. August 2006 |
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FCK leiht Sturmtankt Azar Karadas aus |
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Datum : 23. August 2006 |
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Steckbrief & Infos über die mögliche Neuverpflichtung Azar Karadas |
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Azar Karadas
www.azarkaradas.com
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Geburtsdatum |
09.08.1981 |
Alter |
25 |
Gewicht |
86kg |
Grösse |
1,89m |
Nationalität |
Norweger - Türke |
Fuss |
rechts |
Status |
Aktueller Nationalspieler Norwegen |
Verein |
Benfica Lissabon |
Position |
Sturm |
Positionsdetails |
Mittelstürmer |
Im Team seit |
? |
Vertrag bis |
2006 |
Marktwert |
ca. 2.200.000 € |
Spielerberater |
Hauge, Rune |
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Weitere Angaben |
U21 Nationalspieler, spielte bei Rosenborg auch als rechter Aussenverteidiger |
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Transferhistorie |
2006 / 2007 von FC Portsmouth |
zu Benfia Lissabon |
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2005 / 2006 von Benfica Lissabon |
zu FC Portsmouth |
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2004 / 2005 von Rosenborg Trondheim |
zu Benfica Lissabon |
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2002 / 2003 von SK Brann Bergen |
zu Rosenborg Trondheim |
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Erfolge als Spieler |
1x Platz 17 - 2006 mit FC Portsmouth |
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1x Platz 2 - 2005 mit Benfica Lissabon |
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Datum : 23. August 2006 |
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Selbstbewusst selbstkritisch - KSC spricht ebenfalls von einem glücklichen Sieg |
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Trotz guter Leistung keine Punkte: FCK verliert 0:2 in Karlsruhe
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Moussa Ouattara sah gegen Karlsruhe die Rote Karte. |
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Mit einer unglücklichen Niederlage endete das erste Auswärtsspiel des 1. FC Kaiserslautern in der Saison 2006/2007. Im mit 32.306 Zuschauern ausverkauften Wildparkstadion unterlag das, über weite Strecken bessere Team von Trainer Wolfgang Wolf dem Karlsruher SC mit 0:2 (0:1). Für den KSC traf Giovanni Federico doppelt (41. und 74. Minute). Bitter: Der FCK verlor nicht nur die Punkte, sondern auch Abwehrspieler Moussa Ouattara durch Platzverweis.
Spielbericht
Nach über 40.000 Zuschauern beim Saisonauftakt im Fritz-Walter-Stadion spielt der 1. FC Kaiserslautern erneut vor einer beeindruckenden Kulisse. Das Karlsruher Wildparkstadion ist mit 32.306 Zuschauern, darunter 5.000 FCK- Fans, restlos ausverkauft. Alle fiebern dem Derby entgegen und erwarten ein ereignisreiches Aufeinandertreffen zwischen dem Karlsruher SC und den „Roten Teufel“.
In der Vergangenheit war der FCK in Karlsruhe meist erfolgreich. Beim letzten Aufeinandertreffen im Wildparkstadion, in der Meister-Saison 1997/1998, gewann der FCK mit 4:2. Von den letzten fünf Auswärtsspielen in Karlsruhe hat der FCK keines verloren. Bei insgesamt 21 FCK-Gastspielen in Karlsruhe gab es zwölf Unentschieden, zwei FCK-Siege und sieben Heimerfolge des KSC.
Das Team von FCK-Trainer Wolfgang Wolf ist von Verletzungssorgen geplagt. Besonders im Offensiv-Bereich schmerzen die Ausfälle von Daniel Halfar und Nicolas Pavlovich sehr. Auch Torhüter Florian Fromlowitz steht aufgrund einer Fingerverletzung, die er sich im Regionalliga-Spiel gegen Wehen zuzog, nicht zur Verfügung. Weiterhin muss Wolf auf Balázs Borbély und Ricardo Villar verzichten.
Wieder mit an Bord ist Mittelfeldspieler Stefan Lexa. Der 29-jährige Österreicher, der zur neuen Saison von Eintracht Frankfurt auf den Betzenberg gewechselt ist, steht nach überstandener Sprunggelenks-Blessur wieder im Kader des FCK.
In der Anfangsphase zeigen beide Mannschaften, dass es heute keine Geschenke gibt, die Spieler gehen beherzt in die Zweikämpfe. Die erste Chance des Spiels hat der KSC: Nach einem Eckball von Massimilian Porcello kommt Mario Eggimann zum Kopfball, doch Jürgen Macho fängt den Ball sicher ab (5.). Wenig später nähert sich der FCK erstmals gefährlich dem KSC-Tor. Ein Flachschuss von Tamas Hajnal streicht rechts am Tor der Karlsruher vorbei (8.).
Wieder eine gute Chance für den KSC: Sebastian Freis setzt sich auf der rechten Seite durch und legt zurück auf Giovanni Federico, der aus 16 Metern knapp am linken Pfosten des FCK-Tores vorbeizielt (18.).
Der FCK kommt immer besser ins Spiel und hat die nächste Möglichkeit durch Axel Bellinghausen, der es aus 25 Metern mit einem Distanzschuss versucht (25.). Markus Miller reagiert glänzend und kann mit einer guten Parade zum Eckball klären.
Die "Roten Teufel" sind jetzt die klar bessere Mannschaft und dominieren das Spiel. Immer wieder gelingen schöne Kombinationen, ein Tor will allerdings nicht fallen. Nach einem langen Abwurf von Macho findet der agile Hajnal Noureddine Daham, der mit einer tollen Direktabnahme nur knapp das Gehäuse der Gastgeber verfehlt (32.).
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hat der KSC noch einmal eine Konterchance: Sebastian Freis spielt auf die rechte Seite zu Federico, der zieht ab und platziert den Ball zur 1:0-Führung in die linken Ecke des FCK-Tores (41.). Trotz einer spielerisch guten Leistung liegt der FCK beim Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Gagelmann mit 0:1 zurück.
Zum Auftakt der zweiten Hälfte sorgt der KSC gleich wieder für Gefahr. Nach einem Freistoß von Porcello ist es wieder Federico, der zum Abschluss kommt aber knapp verfehlt (47.)
Aber der FCK bleibt weiter gefährlich. Nach Zuspiel von Sebastian Reinert findet ein Schuss von Aimen Demai aus 17 Metern nicht den Weg ins Tor (44.). Die „Roten Teufel“ drängen weiter auf den Ausgleich. Eine scharfe Hereingabe von Müller kann die Karlsruher Abwehr erst im letzten Moment klären (65.).
Der KSC sorgt weiter durch Konter für Gefahr. Nach einem Steilpass enteilt Freis Moussa Ouattara, der den KSC-Stürmer nur noch mit einem Foul stoppen kann. Schiedsrichter Gagelmann entscheidet sofort auf Strafstoß für den KSC und zeigt Ouattara die Rote Karte. Federico verwandelt sicher zum 2:0 (76.).
In der restlichen Spielzeit kann sich keine Mannschaft mehr zwingende Chancen erarbeiten. Obwohl das Team von Wolfgang Wolf spielerisch überzeugt, verlieren die "Roten Teufel" das Auswärtsspiel beim KSC mit 0:2.
Statistik
Karlsruher SC – 1. FC Kaiserslautern 2:0 (1:0)
FCK: Macho – Ouattara, Beda, Schönheim (66. Simpson) – Demai, Riihilahti – Müller, Reinert (66. Lexa), Hajnal, Bellinghausen – Daham (72. Ziemer)
Karlsruhe: Miller – Kies, Franz, Eggimann, Eichner – Federico, Aduobe (59. Staffeldt), Porcello (76. Männer), Carnell – Freis, Kapllani (90. Orahovac)
Tore: 1:0 Federico (41.), Federico (76., Foulelfmeter)
Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)
Zuschauer: 32.306 (ausverkauft)
Gelbe Karten: Franz – Riihilahti, Macho, Lexa, Simpson
Rote Karte: Ouattara (74.)
Datum : 20. August 2006 |
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Wandervogel im neuen Nest |
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Datum : 19. August 2006 |
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Demai : "Ich kann noch besser spielen" |
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Der ehemalige Spieler des 1. FC Saarbruecken nach seinem Debuet fuer den 1. Fc Kaiserslautern noch nicht voellig zufrieden.
Eigentlich haette Aimen Demai, Neuzugang des Fußballzweitligisten 1. FC Kaiserslautern mit seinem Pflichtspieldebuet am vergangenen Freitag durchaus zufrieden sein muessen: Immerhin spielte der 23-jaehrige Franzose, der in der Sommerpause vom 1. FC Saarbruecken nach kaiserslautern gewechselt war, im ersten Saisonspiel gegen Aufsteiger Rot-Weiß Essen im Fritz-Walter-Stadion 90 Minuten durch. Dazu gab es noch ein 1:0-Sieg vor der traumhaften Kulisse von 40 000 Zuschauern.
Doch wirklich zufrieden war Demai nicht – zumindest nicht mit seiner eigenen Leistung. „Klar freue ich mich ueber unseren Auftaktsieg“, sagte er. „Und die Kulisse war einfach Wahnsinn. Aber mit mir bin ich noch nicht zufrieden. Ich kann noch besser spielen.“ FCK-Trainer Wolfgang Wolf hatte den 23-Jaehrigen, der eigentlich als Abwehrspieler verpflichtet wurde, gegen Essen im rechten Mittelfeld aufgeboten. „Demai hatte eine ueberragende Vorbereitung gespielt“, begruendete Wolf, „ ihn in die Abwehr zu stellen, waere fast schon Verschwendung.“
Doch auf der rechten Seite fand Demai nicht ins Spiel. Darum auch seine Unzufriedenheit mit sich selbst: „ Klar spiele ich dort, wo der Trainer mich hinstellt“, sagte er. „ Aber auf der rechten Seite fühle ich mich nicht so wohl.“ Das sah am Freitag auch sein Trainer Wolf so und stellte nach 20 Minuten um: Sebastien Reinert rückte auf die rechte Seite, Demai ins zentrale Mittelfeld. „Dort ist es gleich besser gelaufen“, sagte der 23-Jaehrige. „ich fuehle mich auf der zentralen Position einfach wohler. Die habe ich ja auch in Saarbruecken meistens gespielt. Ab diesem Zeitpunkt war ich dann auch mit meiner Leistung zufrieden.“
Das konnte er auch sein. Denn immerhin bescheinigt ihm die Spielstatistik, dass er am vergangenen Freitag die meisten Ballkontakte (65) aller Spieler auf dem Feld hatte. Beinahe waere ihm sogar sein erster Treffer gelungen: In der 65. Minute strich ein von Demai getretener Freistoßaus 22 metern nur knapp über das essener Tor. Denn auch Freistöße und Eckbaelle sind nach dem Willen von Trainer Wolf nun eine Sache für den Franzosen. „Wir haben starke Schuetzen bei Standards“, sagt Wolf. „Dazu zaehlt auch Demai. Daras müssen wir Tore machen – ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich 15 Tore aus Freistößen und Ecken in dieser Saison erwarte.“
Gegen Essen hat das noch nicht geklappt. Aber vielleicht ja beim Südwestderby am Montag (20.15 Uhr) beim Karlsruher SC. Vor dem KSC hat Demai übrigens großen Respekt: „Die haben 4:0 in Burghausen gewonnen“, sagt er. „Das zeigt, dass sie eine starke Mannschaft haben.“ Die Kulisse wird auf jeden Fall wieder Groß werden: Das Spiel im 32 306 Zuschauer fassende Wildparkstadion ist bereits seit Mittwoch ausverkauft.
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Datum : 19. August 2006 |
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Die Hausmacht - KSC gegen FCK ausverkauft |
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KARLSRUHE. Der Countdown läuft! Nach knapp neun Jahren Unterbrechung kommt es am Montag (20.15 Uhr) wieder zu einem Punktspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern. „Leider nur in der Zweiten Liga", bedauert FCK-Trainer Wolfgang Wolf vor dem Derby im ausverkauften Wildparkstadion.
Vier Tage vor dem ersten Heimspiel der neuen Saison nahm Karlsruhes Cheftrainer Edmund Becker Stellung zum Stand der Vorbereitungen auf das traditionsreiche Südwest-Derby. „Der FCK ist ein anderes Kaliber als es Wacker Burghausen war. Wir zollen den ,Roten Teufeln" den gebotenen Respekt, aber Angst haben wir keine", sagte der KSC-Coach gestern bei der Pressekonferenz. Mit dem 4:0-Auswärtssieg vom Auftakt bei Wacker Burghausen im Rücken und dem überwiegenden Teil der 32.306 Zuschauer im ausverkauften Wildparkstadion auf seiner Seite, möchte der KSC mit einem Sieg über den Bundesliga-Absteiger sein Punktekonto verdoppeln. „Ich sehe jedenfalls gute Möglichkeiten und Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden", formulierte Becker optimistisch. Michael Mutzel fällt allerdings noch länger aus und Jiri Kaufman klagt erneut über Rückenprobleme. Auch Florian Dick steht wegen einer Knieverletzung am Montag wahrscheinlich nicht zur Verfügung. Aber Maik Franz, der in Burghausen und anschließend im Training einen Schlag auf die Wade bekam und zwischendurch nur reduziert trainierte, sollte bis zum Anpfiff wieder fit sein. Weil auch Bradley Carnell, der mit Südafrika 1:0 in Namibia gewann und Edmond Kapllani, der mit Albanien 3:0 in San Marino siegte, von ihren Nationalmannschaftseinsätzen gesund in den Wildpark zurückkehrten, kann und wird Edmund Becker gegen den FCK wahrscheinlich die Elf einlaufen lassen, die in Burghausen den Top-Start hinlegte. „Ich sehe keinen Grund etwas zu ändern", verkündete der KSC-Trainer gestern.
Der KSC hätte „bestimmt 45.000 Karten verkaufen können", schätzte Manager Rolf Dohmen. Verein, Polizeibehörde und die Stadt Karlsruhe haben vor dem Derby in Zusammenarbeit die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Allein der KSC stellt 330 Ordnungskräfte. „Außerdem muss erstmals ein Löschfahrzeug der Feuerwehr vor Ort bereitstehen", informierte Dohmen. Wie viel und welches Personal die Polizei aufbieten wird, wollte deren Einsatzleiter, Polizei-Oberrat Fritz Rüffel, im Vorfeld nicht bekannt geben. „Wir werden aber vor, während und nach der Partie die Fangruppen konse |
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